Earth Day 2018

 

Nachhaltige Mobilität hat Zukunft – Tempo für die lebenswerte Verkehrswende

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Earth Day 2018: Nachhaltige Mobilität hat Zukunft

Earth Day Deutschland 2018

Tempo für die lebenswerte Verkehrswende

Bevölkerungs-, Wirtschafts- und Verkehrswachstum erfordern neue Mobilitätslösungen, um Staus und negativen Umweltwirkungen entgegenzuwirken. Zukünftig spielen alternative Mobilitätslösungen, Multimodalität und eine zukunftsfähige Mobilitätsindustrie sowohl in Deutschland als auch international eine zunehmend wichtige Rolle.

Diskutieren Sie mit uns neue Impulse nachhaltiger Mobilität! Rund 40 Stunden und damit ungefähr eine Arbeitswoche stehen Deutschlands Pendler im Jahr im Schnitt im Stau. Das ergab eine Studie. Zeit, die viele Beschäftigte als frustrierend wahrnehmen und die den Geldbeutel und die Umwelt belasten. Rund 694.000 Staus, über 1,3 Millionen Kilometer Staulänge und 419.00 Staustunden bundesweit – das ist die Staubilanz aus dem Jahr 2016 nach Statistiken des ADAC. Die Umweltbilanz ist entsprechend verheerend. Dabei gibt es Alternativen zur Nutzung des eigenen Autos. Mit dem Projekt: „Gute Wege zur Arbeit“, setzt der ACE Auto Club Europa an diesem Punkt an und trägt betriebliches Mobilitätsmanagement bundesweit in Unternehmen. Beschäftigte sollen beispielsweise beim Umstieg aufs Fahrrad unterstützt werden. Ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen zukunftsfähigen Mobilität in der Region.

„Es besteht dringend Handlungsbedarf um die ambitionierten Klimaschutzziele zu erreichen. Während in den großen Bereichen der Industrie und der Energiewirtschaft die CO2 Emissionen kontinuierlich gesunken sind, sind diese beim Verkehr deutlich gestiegen und zwar vor allem auch durch den steigenden Lastverkehr“, erklärt Earth Day Präsident Thomas Dannenmann.

Die Busse und Bahnen in Deutschland leisten schon heute einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz. Rund fünfzig Millionen Menschen sind täglich damit mobil. Mehr als 60 Prozent der Eisen-Straßen- und S-Bahnen sind elektrifiziert. Innovative Antriebe sind im Test. Aber die Unterstützung der Politik ist auch hier dringend erforderlich, um die Straßen- und Stadtbahnsysteme umfangreich attraktiv zu modernisieren.

Das JobRad wird immer mehr zum Hit

„Steigen Sie aufs JobRad“ ist die Devise. Mit dem JobRad Angebot überträgt der Arbeitgeber das Dienstwagenprinzip auf die E-Bikes“

erklärt Präsident Thomas Dannenmann von Earth Day Deutsches Komitee e.V. Mit dem JobRad können Mitarbeiter zu günstigen Konditionen ihr Traum- Pedelec über den Arbeitgeber leasen und sparen damit Steuern und CO2. „Dies ist eine „Win-Win-Situation für Arbeitnehmer, wie für Arbeitgeber und fürs Klima“, erklärt Thomas Dannenmann. Das Job-Rad stärkt die Attraktivität des Arbeitgebers, fördert die Motivation, und Fitness des Mitarbeiters und stärkt das Image des Unternehmens pro Umwelt. Ein weiterer Vorteil ist die zunehmende Vielfalt der Räder: E-Bike Lastenräder, Anhängergespanne für Kinder und Hunde, Tandems und Tri-Räder für Behinderte. „Das vielseitige Angebot in vielen Radläden in Deutschland wendet sich an die sehr unterschiedlichen Nutzergruppen in städtischem und auch ländlichem Raum. Dabei spielt die gegenseitige Rücksichtnahme eine große Rolle“, betont Thomas Dannenmann. Sonst werden wir unser Ziele nicht erreichen, noch mehr Menschen für das E-Bike fahren zu begeistern. Die clevere Nutzung der E-Mobilität in Stadt und Land sei ein wichtigere Baustein für eine nachhaltige Mobilitätswende, betont Dannenmann.

Bundesweite Projekte: „Gemeinsam und nachhaltig mobil“

„Mobilität ist einer der größten Verursacher von Treibhausgasen“, darauf verweist Earth Day Präsident Thomas Dannenmann. Viele Städte motivieren inzwischen die Bürger zu neuen Mobilitätskonzepten. Die Stadt Stuttgart kämpft lange schon gegen die hohe Schadstoffbelastung. Jetzt soll durch neue Konzepte der Autoverkehr um bis zu 20 Prozent weniger werden. Die Stadt fordert unter dem Motto, „nachhaltig mobil in Stuttgart“, mehr Lebens- und Aufenthaltsqualität. Die Stadt plant Erhalt und zielstrebigen Ausbau des Nahverkehrs – attraktiv und verlässlich für die Bürger. Besonders ehrgeizige Mobilitätsprojekte plant beispielhaft auch die Stadt Marburg mit dem Engagement von Stefan Franke, Masterplanmanager des Landkreis Marburg-Biedenkopf. Unter dem Motto „Gemeinsam Mobil“, plant der Landkreis Marburg-Biedenkopf zukunftsfähige Modelle für Elektromobilität, die gemeinschaftlich nutzbar und bedarfsgerecht sein sollen. Das Projekt wird vom Bund gefördert. „Das Thema Mobilität zeigt sehr gut, dass sich der Klimaschutz immer mehr zu einer Querschnittsaufgabe entwickelt. Die meisten Themen haben neben dem Klimaschutz auch noch vielfältige Zusatznutzen. So spielen inzwischen auch der Lärm, die Kosten und die Verfügbarkeit emissionsfreier Energien oder drohende Fahrverbote eine große Rolle“, erklärt Masterplanmanager Stefan Franke. Für den Durchbruch der E-Mobilität seien Zukunftsfähige Synergien deshalb gefragt. „Der Wandel hin zur E-Mobilität ist unvermeidbar“, sagt Stefan Franke. Stuttgart und Marburg sind zwei Beispiele von ständig wachsenden Initiativen in Deutschland. „Weiter so engagiert“, motiviert Earth Day die Politik in den Städten und Landkreisen. „Wir können nicht dauernd auf den Bund warten, innovative Konzepte regional und lokal sind gefragt“, sagt Thomas Dannenmann vom Deutschen Earth Day Komitee.

E-Bike&Ride, E-CarSharing, E-Bürgerbus

Große wie kleine Unternehmen treten immer öfter in einen Kooperationswettbewerb, um gemeinsam nachhaltige Konzepte, innovative Technologien und grüne Geschäftsmodelle, wie beispielsweise das JobRad, E-Bike&Ride, E-Car Sharing, E-Bürgerbus, E-Sammeltaxi voranzutreiben und gleichzeitig davon zu profitieren. „Regenerativ gespeist, wird E-Mobility zentraler Bestandteil eines smarten und ressourcenschonenden Lebensstils sein. Weiterentwicklung der Versorgungsinfrastruktur verbessert die regionale Wert- und Technologieschöpfung. Schnittstellendesign und gemeinsame Projekte zwischen Unternehmen unterschiedlicher Branchen sind auf dem sich wandelnden Mobilitätsmarkt zentrale Erfolgsfaktoren. Das schafft Arbeitsplätze und hält Finanzmittel in der Region“, sagt der Marburger Masterplanmanager Stefan Franke. „Mit dem Earth Day appellieren wir an alle gesellschaftlichen Kräfte in Wirtschaft, Politik und der Zivilgesellschaft um die breite Zustimmung für eine zeitnahe zukunftsfähige Mobilitätswende zu erreichen. Wir müssen jetzt handeln, wir alle müssen uns für die nachhaltige Mobilitätswende stark machen“, bekräftigt Earth Day Präsident Thomas Dannenmann.

    "Nachhaltige Mobilität hat Zukunft" - Radiobeitrag zum Earth Day 2018

    Thomas Dannenmann, Präsident des Earth Day International Deutsches Komitee e.V., zu Gast bei DOMRADIO.DE. Wir alle konsumieren: Essen, Trinken, Kleidung, Wasser, grob gesagt: Unsere Erde. Deren Ressourcen sind aber alles andere als unendlich und wir leben schon seit Jahren über unsere Verhältnisse. Daran will der Earth Day erinnern. (Externer Link)

    https://www.domradio.de/audio/ein-interview-mit-thomas-dannenmann-praesident-des-deutschen-earth-day-komitees

     

     

    Wasser macht Leben möglich

    Earth Day Motto 2024 in Deutschland:

    Wasser macht Leben möglich

    Ohne Wasser läuft nichts! Alles klar?

    Wasser sinnvoll verwenden anstatt verschwenden! Sei dabei und hilf mit, das lebenswichtige Elixier zu schützen. Haltet Gewässer sauber, vermeidet Wasserverschwendung, reduziert euren Plastikverbrauch drastisch und nutzt Regenwasser besser.

    Planet vs. Plastics ist das internationale Earth Day Motto 2024. Zum Wohle des Planeten und aller Lebewesen erfordert es einUmdenken und eine 60-prozentige Reduzierung der Produktion ALLER Kunststoffe bis 2040.

    Ein Wassertropfen – ein lebendiges Symbol: hier offenbart sich die ganze Essenz unseres Planeten Erde. Ohne Wasser ist kein Leben möglich. Mensch, Flora und Fauna sind von der Qualität des Wassers abhängig.

    Doch diese überlebenswichtige und unentbehrliche Lebensader unseres Planeten steht vor einer ernsten Bedrohung. Ein Großteil des Wassers ist verschmutzt und für uns Menschen sowie auch zum Teil für die Tierwelt ungenießbar geworden und die Verschmutzung stellt zusätzlich eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit dar.

     

    Ohne Wasser läuft nichts! Alles klar?