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Earth Day Projekt: Stoppt das Bienensterben!

Earth Day DeutschlandWildbienen und Honigbienen sind bedroht. Fakt ist, dass die biologische Vielfalt, also die Vielzahl aller Tiere, Pflanzen, Mikroorganismen und Pilze sowie die genetische Vielfalt innerhalb dieser Arten, seit Jahren schwindet und droht für zukünftige Generationen verloren zu gehen. Dieses gesamte Spektrum des Lebens auf der Erde ist untereinander verflechtet, Lebensräume von Tieren und Pflanzen existieren unter dem Schirm komplexer ökologischen Wechselwirkungen.

 

Viren, Parasiten, Monokulturen, industrielle Vermarktung

Für das Bienensterben haben Forscher mehrere Gründe gefunden. Einer davon ist die Problematik, dass die Bienenvölker dahingerafft werden durch Viren und Parasiten wie die Varroamilbe. Ein weiterer Faktor ist der Mensch: Die Lebensbedingungen von heute, Monokulturen auf den Feldern, Massentierhaltung und Antibiotika schwächen die Widerstandskraft der Bienen. Auch die deutsche Landwirtschaft ist mitverantwortlich für die ökologischen Beeinträchtigungen inklusive extrem Klima schädigender Rodungen. Der für den Maisanbau zunehmende Grünlandumbruch trägt zum Aussterben der Wildbienen bei. Bienen sind weltweit Stress und Lärm ausgesetzt. Sie werden industriell eingesetzt. Vermarktet in Massen zum Beispiel für die Mandelblüte im US-Bundesstaat Kalifornien. Das Bienensterben wird in Kauf genommen. Dazu kommt die Verwendung von Pestiziden als Ursache.Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat jetzt ein Verbot für die Anwendung dieser Gifte empfohlen und die EU beschloss im April 2013 die drei Neonikotinoide (das sind die Insektizide Clothianidin, Imidacioprid, Thiamethoxan, die synthetisch hergestellt werden und als Nervengift wirken) zunächst für zwei Jahre zu untersagen.

 

Rückzugsgebiet Stadt: Bienen fühlen sich in der Stadt wohl

Es gibt jetzt aktuell Projekte, bei denen Bienenvölker in der Stadt angesiedelt werden, um sich zu erholen. Die Idee zeigt Wirkung. In der Stadt werden oft weniger Pestizide eingesetzt. Unter dem Engagement von grünen Initiativen, auch von Earth Day, werden neuerdings Wildblumen und wilde Gräser in der Stadtlandschaft angepflanzt. Die Bürger engagieren sich mit. Die Pflanzenvielfalt stärkt auch die Vitalität der Bienen. Bienen mögen es etwas wärmer: Das Mikroklima ist meist um 2-3 Grad wärmer in der Stadt. Die Großstadtimker haben eine kleinere Anzahl an Völkern um die sie sich liebevoll kümmern.

 

Welchen Einfluss hat das Bienensterben auf unser Leben?

Nicht nur die Honigernte ist vom Bienensterben beeinflusst. Aufgabe der Bienen- vor allem auch der über 500 Wildbienenarten- ist das „Bestäuben“ von allem was wächst. Ganze Nahrungsketten können zusammenbrechen. Obst, Gemüse, Getreide, Blüten und Gräser – alles ist abhängig von der Bestäubung. In Ländern wie China gibt es bereits Landstriche, in denen Bienen ausgestorben sind. Dort müssen Menschen mühsam die Bestäubung vornehmen.

Bienenaktion zum Welttag der Bienen 2020

Wildbienen und Honigbienen sind bedroht.

Fakt ist, dass die biologische Vielfalt, also die Vielzahl aller Tiere, Pflanzen, Mikroorganismen und Pilze sowie die genetische Vielfalt innerhalb dieser Arten, seit Jahren schwindet und droht für zukünftige Generationen verloren zu gehen.

Für das Bienensterben haben Forscher mehrere Gründe gefunden. Einer davon ist die Problematik, dass die Bienenvölker dahingerafft werden durch Viren und Parasiten wie die Varroamilbe. Ein weiterer Faktor ist der Mensch: Die Lebensbedingungen von heute, Monokulturen auf den Feldern, Massentierhaltung und Antibiotika schwächen die Widerstandskraft der Bienen. Auch die deutsche Landwirtschaft ist mitverantwortlich für die ökologischen Beeinträchtigungen inklusive extrem Klima schädigender Rodungen.

Bienenaktion zum Welttag der Bienen 2020

 

 

 

 

DU machst den Unterschied

Earth Day Motto 2025 in Deutschland:

Du machst den Unterschied!

Veränderung beginnt mit Engagement
Sei DU Teil der Veränderung!

Wir alle sind Teil des Ökosystems, wir stehen nicht „draußen“. Sondern sind mittendrin. Unsere Umwelt ist das Fundament unseres Lebens – und sie braucht unsere Hilfe mehr denn je!

Doch was können wir tun? Vielleicht kommt der Gedanke auf: „Was kann ich als Einzelner schon tun?“. Aber jede Veränderung beginnt mit dem ersten Schritt.

Mit kleinen Änderungen in unseren alltäglichen Routinen können wir somit gemeinsam Großes bewirken. Ob durch einfache Dinge wie den Stecker ziehen; Wasser beim Zähneputzen abdrehen; Müllvermeidung; mehr Kaufbewusstsein oder die Nutzung vorhandener Ressourcen – jeder Schritt zählt.

Doch das Engagement geht weit über den persönlichen alltäglichen Bereich hinaus. Es gibt in vielen Regionen lokale Initiativen, die zum Mitmachen einladen. Regelmäßige Clean-Up-Events, Umweltinitiativen, die sich über Unterstützung freuen. Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter befähigen, nachhaltige Unternehmensziele umzusetzen. Seid mutig, traut euch aktiv mitzuwirken und gemeinsam mit anderen den Unterschied zu machen.

 

 

Sei DU Teil der Veränderung!