Earth Day 2002
Erneuerbare Energiequellen
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Earth Day 2002: Erneuerbare Energiequellen
Stuttgart im April 2002: Weltweite Aktionen zum Schutz unserer Umwelt stehen am 22. April 2002, beim 32. Earth Day, im Zentrum des Interesses vieler Schulen, Behörden, Verbände und Organisationen. In mehr als hundertfünfzig Ländern treten wieder weit über 200 Millionen Menschen mit öffentlich wirksamen Aktionen für eine gesunde Erde ein und rufen zum Schutz der Umwelt auf. Die Koordinierungsstelle Earth Day – Deutsches Komitee e.V. im Institut Dr. Flad hat in Zusammenarbeit mit Earth-Day International, dem Amerika Haus in Frankfurt und dem Deutsch-Amerikanischen Zentrum Stuttgart (James-F.-Byrnes-Institut e.V.), auch dieses Jahr vom 22. April bis 24. April wieder eine lokale „Earth-Week Stuttgart“ mit öffentlichen Veranstaltungen und Workshops organisiert, zu denen jedermann willkommen ist. Als besonderes wissenschaftliches Highlight gilt der Gastvortrag von Professor Dr. W. Donald Aitken, mehrfach international ausgezeichneter Nuklearphysiker und Solarexperte aus Cambridge / Massachusetts / U.S.A., am 23. April 2002, 11 Uhr im Institut Dr. Flad.
Die Schüler und Lehrer des Stuttgarter Berufkollegs Institut Dr. Flad bereiten sich schon seit langem in verschiedenen Arbeitsgemeinschaften auf ihren Beitrag an der Earth-Week in Stuttgart vor. In vielen Einzelprojekten, speziell aber im Workshop am 22. April, wollen sie mit Unterstützung des Instituts die aktuellsten Umwelt- und Energieprobleme der Öffentlichkeit transparent machen, über ökologische Brennpunkte informieren, aber auch alle, die sich angesprochen fühlen, zum mitmachen auffordern. Nicht erst die neuerlichen Diskussionen um die Einhaltung des Kyoto-Protokolls waren der Anlass für dieses starke Engagement, denn seit Jahren beteiligt sich die Stuttgarter Chemieschule, Schüler wie Lehrer, aktiv an vielen internationalen Umweltprojekten.
Mit großer Spannung wird der Vortrag „Experimente für erneuerbare Energiequellen“ von Professor Dr. W. Donald Aitken aus Cambridge / Massachusetts erwartet, denn er informiert aktuell über den möglichen Einsatz von Solartechnik und Photovoltaik und wird zudem eine kritische Bilanz ziehen, was seit dem Umweltgipfel 1992 in Rio zum Schutz der Erde auf dem Sektor Entwicklung umweltfreundlicher Energien tatsächlich unternommen wurde. Professor Dr. Aitken ist selbst lebendes Beispiel für seine Forderung, Umweltschutz mit Nachhaltigkeit zu betreiben, denn er beschäftigt sich schon seit über 25 Jahren mit den Energienquellen der Zukunft. Für seine jahrzehntelange wissenschaftliche Arbeit, die er in über 100 Veröffentlichungen dokumentierte und der Forschung zur Verfügung stellte, erhielt Professor Dr. W. Aitken im Jahr 2000 die höchste Auszeichnung der weltweiten Solarforschung, den „World Solar Award“.
Dr. Aitken fasst es zusammen: „Renewable Energy: we have to keep it in our minds – and in our hearts!“
Parallel zu den Aktivitäten im Institut Dr. Flad wird das Labormobil am 23. April mit interessierten Schülern und Lehrern anderer Schulen, aber auch mit engagierten Mitbürgern im Großraum Stuttgart zur Fließgewässeruntersuchung unterwegs sein. Mit Wasser- und Bodenanalysen „vor der eigenen Tür“ sollen vor allem den Jugendlichen viele umweltrelevante Themen näher gebracht werden, aber auch die Wege aufgezeigt werden, wie man seinen persönlichen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann.
Wasser macht Leben möglich
Earth Day Motto 2024 in Deutschland:
Wasser macht Leben möglich
Ohne Wasser läuft nichts! Alles klar?
Wasser sinnvoll verwenden anstatt verschwenden! Sei dabei und hilf mit, das lebenswichtige Elixier zu schützen. Haltet Gewässer sauber, vermeidet Wasserverschwendung, reduziert euren Plastikverbrauch drastisch und nutzt Regenwasser besser.
Planet vs. Plastics ist das internationale Earth Day Motto 2024. Zum Wohle des Planeten und aller Lebewesen erfordert es einUmdenken und eine 60-prozentige Reduzierung der Produktion ALLER Kunststoffe bis 2040.
Ein Wassertropfen – ein lebendiges Symbol: hier offenbart sich die ganze Essenz unseres Planeten Erde. Ohne Wasser ist kein Leben möglich. Mensch, Flora und Fauna sind von der Qualität des Wassers abhängig.
Doch diese überlebenswichtige und unentbehrliche Lebensader unseres Planeten steht vor einer ernsten Bedrohung. Ein Großteil des Wassers ist verschmutzt und für uns Menschen sowie auch zum Teil für die Tierwelt ungenießbar geworden und die Verschmutzung stellt zusätzlich eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit dar.
Ohne Wasser läuft nichts! Alles klar?