Earth Day 2001
Global denken – local handeln
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Earth Day 2001: Global denken – lokal handeln
Aktionsmonat rund um den Earth Day 2001 in Stuttgart: „Global denken – lokal handeln“
Stuttgart im April 2001: „Global denken – lokal handeln“, angesichts der aktuell drohenden Ölpest vor Rio und den unzähligen Naturkatastrophen der letzten Jahre, die dem „EL NINIO“ -Effekt zugerechnet werden, scheint die Forderung zum Earth Day 2001 dringlicher denn je.
Über drei Jahrzehnte besteht die größte globale Massenbewegung „Earth Day“, die mit öffentlichen Aktionen für eine gesunde Erde eintritt und zum Schutz der Umwelt aufruft. Im April 2001 beteiligen sich in mehr als einhundert Ländern wieder weit über 200 Millionen Menschen mit den unterschiedlichsten Veranstaltungen.
Für Stuttgart hat die Koordinierungsstelle Earth Day – Deutsches Komitee e.V. im Institut Dr. Flad in Zusammenarbeit mit Earth-Day International, dem Amerika Haus in Frankfurt und dem Deutsch-Amerikanischen Zentrum Stuttgart (James-F.-Byrnes-Institut e.V.), am 4. April und am 27. April öffentliche Veranstaltungen initiiert, bei denen international anerkannte Umweltexperten und Wissenschaftler aus Deutschland und den Vereinigten Staaten ihre Umweltbilanz ziehen. Die weltweite Earth Day – Bewegung, wie auch die Initiatoren in Stuttgart sehen ihre Aufgabe bei weitem nicht nur im permanenten Engagement für die Nachhaltigkeit im Umweltschutz, sondern auch in der Kontrolle und der Bilanzierung dessen, was seit dem Umweltgipfel 1992 in Rio zum Schutz der Erde tatsächlich unternommen wurde.
Mit dem Aufruf „Global denken – lokal handeln“ verbindet Prof. Dr. Ortwin Renn, Sprecher des Vorstandes der Akademie für Technikfolgenabschätzung Baden-Württemberg, vor allem seinen Anforderungskatalog von Maßnahmen für lokales Handeln, den er in seinem Fachvortrag am 4. April um 11 Uhr im Institut Dr. Flad präsentieren und mit den Zuhörern diskutieren wird.
Mit besonderer Spannung wird am 27. April ab 10 Uhr der Gastvortrag von Dennis Leaf, Leiter des Atmosphärenprogramms der amerikanischen Umweltbehörde (U.S. Environmental Protection Agency) aus Washington DC. in der Breitscheidstraße 127, im Stuttgarter Westen, erwartet. Dennis Leaf wird Informationen „aus erster Hand“ mitbringen und die Fakten zur Diskussion stellen, wie die amerikanische Regierung unter Präsident George Bush die dringlichen Aufgaben „saubere Energie“ und Umweltschutz angehen will.
Im Anschluss an den amerikanischen Umweltexperten stellt Prof. Dr. Stefan Rahmstorf, Klimatologe und Ozeanograph vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, in seinem Beitrag ab 11 Uhr die deutliche Forderung, den Klimaschutz endlich überall als Jahrhundertaufgabe aufzunehmen und voranzutreiben. Neueste Studien scheinen nämlich die Befürchtung zu bestätigen, wonach sich bis zum Ende dieses Jahrhunderts die Temperaturen weltweit um 3 Grad Celsius erhöhen werden.
Bereits zum fünften Mal beteiligen sich Stuttgarter Behörden, Schulen, Institutionen und Wirtschaftsunternehmen unter der Schirmherrschaft von Umweltbürgermeister Jürgen Beck an vielen dezentralen Veranstaltungen. In zahlreichen Umweltaktionen wird über regionale und überregionale, ökologische Brennpunkte informiert. Die Veranstalter zeigen aber auch die Wege auf, wie jeder Mitbürger seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann.
Wasser macht Leben möglich
Earth Day Motto 2024 in Deutschland:
Wasser macht Leben möglich
Ohne Wasser läuft nichts! Alles klar?
Wasser sinnvoll verwenden anstatt verschwenden! Sei dabei und hilf mit, das lebenswichtige Elixier zu schützen. Haltet Gewässer sauber, vermeidet Wasserverschwendung, reduziert euren Plastikverbrauch drastisch und nutzt Regenwasser besser.
Planet vs. Plastics ist das internationale Earth Day Motto 2024. Zum Wohle des Planeten und aller Lebewesen erfordert es einUmdenken und eine 60-prozentige Reduzierung der Produktion ALLER Kunststoffe bis 2040.
Ein Wassertropfen – ein lebendiges Symbol: hier offenbart sich die ganze Essenz unseres Planeten Erde. Ohne Wasser ist kein Leben möglich. Mensch, Flora und Fauna sind von der Qualität des Wassers abhängig.
Doch diese überlebenswichtige und unentbehrliche Lebensader unseres Planeten steht vor einer ernsten Bedrohung. Ein Großteil des Wassers ist verschmutzt und für uns Menschen sowie auch zum Teil für die Tierwelt ungenießbar geworden und die Verschmutzung stellt zusätzlich eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit dar.
Ohne Wasser läuft nichts! Alles klar?